Der aktuelle Wohntrend zeigt, dass die Küche immer mehr zum Mittelpunkt in den eigenen vier Wänden wird. Daher muss diese auch den individuellen Ansprüchen genügen und auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sein. Hier kommt der Küchenexperte ins Spiel: Die Planerinnen und Planer müssen immer auf dem neuesten Stand sein. Sie müssen über technische Neuheiten genauso gut Bescheid wissen wie über die aktuellen Design-Trends. In den Küchenstudios können sich Kunden ein Bild von verschiedenen Küchen und möglichen Lösungen machen. Je größer das Studio ist, desto besser und desto mehr Auswahl ist vorhanden. Oder? Küche&Co, Franchisesystem für Küchenstudios aus Hamburg, hat in den letzten Jahren neben dem klassischen Studio weitere Konzepte entwickelt, die für jeden Franchisenehmer die passende Lösung bieten. Und dabei ist Größe nicht immer ausschlaggebend, um Kundinnen von dem attraktiven Küche&Co Angebot zu überzeugen.
„Wir haben im Laufe der letzten Jahre festgestellt, dass potenzielle Franchisepartner nicht mehr nur das klassische Studio eröffnen möchten“, erklärt Markus Tkocz, Leiter Expansion bei Küche&Co. „Dies ist oftmals dem Umstand geschuldet, dass eine hohe Finanzierungssumme benötigt wird, aber es auch den Wunsch nach frequenteren Lagen gibt. Daher haben wir in den letzten Jahren neue Studiokonzepte entwickelt, um den Wünschen unserer neuen und bestehenden Franchisepartner zu entsprechen.“ Grundsätzlich bietet Küche&Co den Franchisepartnern Gebietsschutz, sodass sich die einzelnen Partnerinnen und Partner nicht gegenseitig in die Quere kommen und gegenseitig Kunden stehlen. Hier erklärt Markus Tkocz das Küche&Co Studio-Portfolio.
Back to the Basics: Das klassische Studio
Das klassische Küche&Co Studio hat eine Größe von 200-300m². Auf diesen werden diverse Musterküchen ausgestellt, die den Kücheninteressierten als Inspirationsquelle dienen. Weiterhin sind in der Musterausstellung auch unterschiedliche Materialen für Griffe, Fronten und Arbeitsplatten zu finden. Aus diesen stellen die Kunden gemeinsam mit den Küchenexpertinnen die eigene Traumküche zusammen. An mehreren Beraterplätzen wird die Küche im 3D-Modell anschaulich geplant. „Der Vorteil ist hier ganz klar, dass dem Kunden viel Anschauungsmaterial geboten werden kann, das er auch anfassen kann“, erläutert Markus Tkocz. „Darauf legen viele Interessierte wert, da die Küche nicht nur gut aussehen, sondern sich im wahrsten Sinne des Wortes auch gut anfühlen soll.“ Die benötigte Investitionssumme richtet sich hierbei nach der tatsächlichen Größe des Studios, in der Regel beträgt sie ab 130.000€.
Der Zukunft entgegen: 120m² Konzept mit Virtual Reality
Wie der Name schon vermuten lässt, benötigt das 120m² Konzept von Küche&Co weniger Raum als das klassische Studio und lässt so auch eine Eröffnung in hochfrequenten Lagen wie beispielsweise Innenstädten zu. Das im Juni 2020 eingeführte Konzept beinhaltet mindestens 4 Musterküchen und 2 Beraterplätze. Zusätzlich gibt es eine Freifläche für Virtual Reality (VR). So bietet auch das kleinere Studio ein unbegrenztes Repertoire an virtuellen Ausstellungsküchen zur Besichtigung. Außerdem kann der Kücheninteressent seine Küche bereits vor Einbau begehen: Dabei wird die geplante Küche virtuell präsentiert. „Durch das moderne, kleinere Studiokonzept wird weniger Raum für die Umsetzung benötigt. Dadurch können Einsparungen bei Investment und Miete realisiert werden“, betont Markus Tkocz. „So ist es möglich, mit einer Anfangsinvestition von unter 100.000€ zu starten.“
Kundennähe im Vordergrund: Das Planungsbüro
„Das Planungsbüro ist noch einmal eine Stufe kleiner als das 120m² Konzept“, erzählt Markus Tkocz. „Es wird quasi als Basis für die Planung benutzt, die eigentliche Planung findet aber beim Kunden zuhause oder über Videochat statt.“ Der Küchenexperte kann sich bei der Planung beim Kunden zuhause direkt ein Bild der aktuellen Küche und damit den örtlichen Gegebenheiten machen. Zusätzlich ist die Beratung so noch bedürfnisorientierter möglich, da die Expertinnen Impulse geben können, die sich direkt aus dem Umfeld des Kunden ergeben. Das Planungsbüro zeigt in der Regel nur 1 Musterküche sowie ausgewählte Gerätemuster und eine volle Ausstattung an Fronten und Arbeitsplatten. Natürlich wird auch hier VR eingesetzt. Zudem ist die Anfangsinvestition mit 30.000€ noch einmal geringer. Perspektivisch soll aus dem Planungsbüro jeweils ein 120m² oder klassisches Studio wachsen, um Kücheninteressenten auch vor Ort inspirieren zu können.
Erweiterung der Palette: SmartDiscount
Wer bereits Franchisepartner mit einem Studio bei Küche&Co ist, hat die Möglichkeit zusätzlich ein SmartDicount Studio zu eröffnen. Dieses Studiokonzept bietet preiswerte Qualitätsküchen im Einstiegspreissegment sowie preisattraktive Marken bei Elektrogeräten und Zubehör. Da die Ware bereits vormontiert ist, spart der Kunde darüber hinaus Zeit beim Aufbau. „Im SmartDiscount können Menschen mit dem Anspruch auf Individualität zum kleinen Preis neue, preiswerte Qualitätsküchen erwerben, aber auch Musterküchen und Auslaufmodelle“, erzählt Markus Tkocz. Preislich liegen die Küchen zwischen 2.500 und 5.000€. Auch auf die gewohnte Küche&Co Beratung muss nicht verzichtet werden, denn diese gibt es selbstredend auch im SmartDiscount.
„Wir arbeiten natürlich weiterhin an neuen Studiokonzepten, sowohl für bestehende Franchisepartner als auch für neue Interessierte“, erklärt Markus Tkocz. „Nur so können wir auch in Zukunft auf die individuellen Bedürfnisse aller Franchisepartnerinnen und -partner eingehen.“ Natürlich kann ein Franchisenehmer auch mehrere Studios verschiedener Größen bei Küche&Co realisieren. Und Virtual Reality ist nicht nur dem 120m² Konzept vorbehalten, sondern kann auch in jedem anderen Studio zum Einsatz kommen. So findet sich für jeden Geldbeutel und jede Lage bei Küche&Co das individuell perfekte Studiokonzept. „Wer die Investitionskosten unterschiedlicher Franchisesysteme vergleichen will, sollte genau schauen welche Kostenarten die Systeme bei Kostenangaben berücksichtigt“, ergänzt Markus Tkocz. „Bei Küche&Co werden ganz transparent und fair nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Betriebsmittel mit eingerechnet.“